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Gerade bei WLAN kann es zu Problemen kommen, wenn der Router ungünstig steht oder zu viele Geräte gleichzeitig Daten anfordern. Auch bei LTE unterscheidet sich die Bandbreite, je nachdem, wie viele Menschen sich zeitgleich in derselben Funkzelle tummeln. Ein Speedtest liefert also Klarheit und hilft dabei, mögliche Schwachstellen zu erkennen. Mit unserem WLAN Speedtest von Ookla ist das kinderleicht: Du brauchst nur wenige Klicks, und schon kannst du Ping, Download– und Upload-Geschwindigkeit überprüfen.
WLAN Speedtest: Dem langsamen Internet auf der Spur
Manchmal hat man das Gefühl, das heimische WLAN sei schlicht zu langsam. Ladezeiten ziehen sich hin, und an flüssiges Streaming ist nicht zu denken. Doch ist es wirklich ein Problem mit deiner Internetverbindung, oder sind gerade Updates oder andere Downloads im Hintergrund aktiv?
Mit unserem WLAN Speedtest von Ookla kannst du ganz leicht überprüfen, ob du deine gebuchte Geschwindigkeit erhältst oder ob das WLAN tatsächlich Probleme bereitet. Interessant ist so ein Test aber nicht nur bei Störungen, sondern auch ideal, um nach einem Router-Wechsel oder Tarif-Upgrade die Geschwindigkeit zu überprüfen.
Tipp: Bist du mit der Leistung deines Anbieters unzufrieden, dann könnte ein 🔗DSL Vergleich helfen. Nicht selten stellen Nutzer dabei fest, dass sie für weniger Geld eine schnellere Leitung bekommen können. Auch ein Blick auf den 🔗Handyvertrag Vergleich lohnt sich, wenn du unterwegs schnell surfen möchtest.
Wie funktioniert ein WLAN Speedtest?
Der Speedtest ist intuitiv aufgebaut: Einfach auf ‚LOS‘ klicken und die Messung beginnt. Unser WLAN Speedtest powered by Ookla läuft folgendermaßen ab:
- Verbindung zum Testserver
Das Tool verbindet sich mit dem nächstgelegenen Server, um realistische Werte zu ermitteln. Da weltweit tausende Server zur Verfügung stehen, ist einer in deiner Nähe fast immer vorhanden. - Ping (Reaktionszeit)
Zunächst misst der Speedtest den Ping. Eine niedrige Latenz (zum Beispiel unter 50 ms) ist wichtig für Online-Spiele und Videochats. Hohe Ping-Werte (z. B. 200 ms) bedeuten, dass Datenpakete viel Zeit benötigen, um hin und her zu laufen. - Download-Geschwindigkeit
Als Nächstes lädt das Tool eine Testdatei herunter und misst, wie schnell sie übertragen wird. Eine hohe Download-Rate ist entscheidend für schnelle Webseiten, kurze Ladezeiten und ruckelfreies Streaming. - Upload-Geschwindigkeit
Zuletzt wird die Datei in umgekehrter Richtung hochgeladen, sodass du siehst, wie flott sich große Dateien ins Netz schieben lassen. Wichtig ist das vor allem, wenn du viele Fotos, Videos oder Backups in die Cloud hochlädst.
All diese Schritte dauern nur wenige Sekunden, und schon siehst du, ob dein Internetanbieter die versprochene Leistung liefert.
Ping, Download- und Uploadrate: Darum sind sie wichtig
- Ping: Gibt Auskunft über die Reaktionszeit deiner Internetverbindung. Für Online-Games und Videokonferenzen ist eine niedrige Latenz essenziell, um keine Verzögerungen oder Ruckler zu erleben.
- Download-Rate: Beeinflusst, wie schnell du Daten aus dem Netz empfängst. Wer viel streamt oder Dateien aus dem Internet lädt, profitiert von einer hohen Download-Geschwindigkeit.
- Upload-Rate: Bestimmt, wie flott du Daten hochladen kannst. Für Cloud-Backups, das Teilen großer Dateien oder das Hochladen von Videos ist ein schneller Upload entscheidend. Gerade bei einem Speedtest Glasfaser fallen Upload und Download oft sehr ähnlich aus – Glasfaser ist hier besonders leistungsfähig.
DSL Speedtest, Kabel oder Glasfaser: Was ist realistisch?
Bei einem DSL Speedtest wirst du eventuell feststellen, dass die Download- und Upload-Werte nicht ans Maximum herankommen. Das liegt daran, dass DSL-Verträge oft mit „bis zu“-Angaben werben. Je weiter du vom Hauptverteiler entfernt wohnst, desto stärker sinkt die mögliche Geschwindigkeit. Zusätzlich gibt es Obergrenzen, die technologiebedingt sind:
- DSL: Je nach Tarif meist zwischen 1 Mbit/s und 250 Mbit/s.
- Kabel: Theoretisch bis zu 1000 Mbit/s (1 Gigabit/s) möglich.
- Glasfaser: Bis zu 1000 Mbit/s – vereinzelt sind bereits Tarife mit 2 oder gar 10 Gigabit/s verfügbar.
Ähnlich sieht es im Mobilfunk aus:
- LTE/4G: Bis zu 300 Mbit/s, manche Anbieter sogar bis 1000 Mbit/s (allerdings selten unter Realbedingungen).
- 5G: Theoretisch mehrere Gigabit pro Sekunde, je nach Ausbau und Tarif.
Denke daran, dass dein echter Messwert oft unter der beworbenen Höchstgeschwindigkeit liegt. Sollte deine Leitung jedoch dauerhaft mehr als 10 bis 20 Prozent unter dem Versprochenen liegen, kannst du dich an deinen Anbieter wenden, um eine Lösung zu finden.
Wenn das nicht klappt, findest du bei der Verbraucherzentrale einen Minderungsrechner. Diese hilft auch mit weiteren Informationen zu Rechten und Pflichten gegenüber Internetanbietern.
Wann ist ein Anbieter- oder Tarifwechsel sinnvoll?
Zeigt der Speedtest regelmäßig niedrige Werte, die weit unter deiner gebuchten Leistung liegen, lohnt sich zunächst ein Anruf beim Support deines Anbieters. Findet sich keine Lösung, empfiehlt sich ein Tarif- oder sogar Anbieterwechsel. Mit neuen Verträgen bekommst du oft mehr Geschwindigkeit zum gleichen Preis, besonders bei Kabel und Glasfaser.
Informiere dich außerdem in Fachmagazinen oder bei der Bundesnetzagentur über den aktuellen Ausbaustand in deinem Wohngebiet. Oft werden neue Leitungen verlegt, ohne dass die Anbieter dich proaktiv darauf hinweisen.
LTE Speedtest: Schnell surfen auch unterwegs
Nicht nur zuhause möchten wir schnelles Internet – auch unterwegs sind wir längst auf eine flotte Verbindung angewiesen. Ein LTE Speedtest zeigt dir, wie gut (oder schlecht) du gerade im Mobilfunknetz angebunden bist. Achte hier vor allem auf folgende Faktoren:
- Standort: In ländlichen Regionen kann die LTE-Abdeckung schwanken. Manchmal hilft es, an ein Fenster zu gehen oder sich im Freien aufzuhalten.
- Netzauslastung: Zu Stoßzeiten – etwa abends – teilen sich viele Nutzer denselben Funkmast. Dann kann die Geschwindigkeit sinken.
- Datenvolumen: Wenn dein Vertrag gedrosselt wird, weil du dein Highspeed-Volumen aufgebraucht hast, wirst du im Test nur noch deutlich reduzierte Werte sehen.
Ein Test unterwegs verrät dir daher schnell, ob deine mobilen Daten für Video-Streaming oder Homeoffice ausreichen. Wenn du ein VPN nutzt, kannst du außerdem mit unserem Speedtest prüfen, ob die Verbindung stabil ist und der VPN-Server die gewünschte Geschwindigkeit liefert. Bedenke allerdings, dass jeder LTE Speedtest Daten verbraucht. Bei knappen Tarifen kann das bereits mal 50 bis 100 MB beanspruchen. Teste also sparsam, wenn du nicht mit einem WLAN verbunden bist.
Wie genau ist der Speedtest?
Jeder Speedtest misst lediglich eine Momentaufnahme deiner Verbindung. Faktoren wie Netzüberlastung, laufende Downloads oder ein ungünstiger Router-Standort können das Ergebnis verfälschen. Um realistische Resultate zu bekommen, solltest du:
- Unnötige Programme schließen: Beende alle Hintergrundanwendungen, die Daten verbrauchen (z. B. Streaming, Updater).
- Andere Geräte trennen: Schalte Geräte im gleichen Netzwerk ab, die große Datenmengen ziehen könnten.
- Router neu starten: Manchmal genügt ein Neustart, um temporäre Störungen zu beheben.
- Mehrmals messen: Führe den Test an verschiedenen Tagen und Tageszeiten durch. Nur so erkennst du, ob das Problem dauerhaft besteht oder ob du zufällig immer in Stoßzeiten misst.
Sollte sich im Verlauf mehrerer Tests zeigen, dass deine Geschwindigkeit konsequent unter dem gebuchten Wert liegt, kannst du dich beim Kundenservice deines Anbieters melden. Eine gewisse Abweichung ist zwar normal, aber enorme Unterschiede sind nicht hinnehmbar.
Wann lohnt sich ein DSL- oder Handyvertrag-Vergleich?
Wenn dein Internet Speedtest regelmäßig schlechte Ergebnisse liefert, kannst du zunächst versuchen, dein Netzwerk zu optimieren. Platzierst du den Router besser? Aktualisierst du die Firmware? Testest du eine LAN-Verbindung statt WLAN?
Zeigt sich keine Besserung, lohnt sich oft ein Blick auf neue Tarife:
- DSL-Anbieter-Vergleich: Ältere Verträge sind häufig teurer und langsamer als aktuelle Angebote. Hier lohnt sich ein Tarifwechsel häufig, um mehr Leistung für das gleiche Geld zu bekommen.
- Handyvertrag-Vergleich: Wenn du unterwegs merkst, dass du kaum auf akzeptable Bandbreiten kommst, kann ein Providerwechsel Sinn ergeben. Oft unterscheiden sich die Netzabdeckung und LTE- bzw. 5G-Qualität je nach Anbieter erheblich.
Gerade wenn du das Internet intensiv nutzt – fürs Homeoffice, 4K-Streaming oder Gaming – kann ein Upgrade zu VDSL, Kabel oder Glasfaser die Lebensqualität deutlich steigern.
Welche Geschwindigkeiten sind im Alltag nötig?
Überlegst du, ob deine aktuellen Werte ausreichen, solltest du das von deinem Nutzungsverhalten abhängig machen:
- Surfen und E-Mail: Bereits 1 bis 2 Mbit/s genügen oft für einfaches Browsen oder E-Mail-Verkehr.
- HD-Streaming (z. B. Netflix): Um Full HD-Inhalte ohne Ruckler anzuschauen, benötigst du mindestens 6 bis 10 Mbit/s.
- 4K-Streaming: Ultra-HD-Qualität braucht stabil um die 25 Mbit/s oder mehr, damit keine Unterbrechungen auftreten.
- Online-Gaming: Hier ist weniger die Bandbreite als vielmehr ein niedriger Ping wichtig. Mindestens 10 Mbit/s sind aber hilfreich, wenn nebenbei noch Updates oder Sprachchats laufen.
- Große Downloads und Uploads: Wer häufig Daten hochlädt oder herunterlädt (z. B. Videoschnitt, Cloud-Backups), profitiert von 50 Mbit/s und mehr. Bei Glasfaser sogar noch deutlich höher.
Sind deine Messwerte deutlich niedriger als nötig, solltest du entweder mit deinem Anbieter reden oder über einen schnelleren Tarif nachdenken.
Tipps für einen verlässlichen WLAN Speedtest
- WLAN oder LAN?
Für eine exakte Messung empfiehlt es sich, den Computer per LAN-Kabel mit dem Router zu verbinden. Wenn du allerdings die WLAN-Leistung speziell prüfen willst, dann teste natürlich über Funk. Achte dabei aber auf die Distanz und eventuelle Störquellen (z. B. Wände). - Router-Standort optimieren
Steht dein Router hinter einem Schrank oder in einer Ecke, kann das WLAN-Signal stark gedämpft werden. Je freier und zentraler du ihn aufstellst, desto besser. - WLAN-Kanal prüfen
In Mehrfamilienhäusern überlagern sich oft mehrere Netze auf demselben Kanal. Dein Router kann auf freie Kanäle ausweichen – das hilft, Interferenzen zu reduzieren. - Geräte entlasten
Aktualisiere deine Firmware, schalte automatische Downloads (z. B. in Betriebssystemen) ab und beende Streaming-Dienste, um den Test nicht zu verfälschen. - Speedtest wiederholen
Führe den Test an verschiedenen Tagen zu unterschiedlichen Uhrzeiten durch. Notiere die Ergebnisse, um mit handfesten Zahlen deinen Provider anzusprechen, falls langfristig etwas nicht stimmt.
LTE Speedtest auf dem Smartphone oder Tablet
Unser WLAN Speedtest ist nicht nur für den Desktop-PC oder Laptop geeignet, sondern funktioniert auch auf Mobilgeräten im Browser. Damit kannst du unterwegs dein LTE oder 5G checken oder zuhause das WLAN auf dem Smartphone prüfen.
- Unterwegs: Du führst quasi einen LTE Speedtest aus und erkennst, ob deine aktuelle Netzabdeckung genug für Netflix, Online-Games oder Videokonferenzen hergibt.
- Datenvolumen beachten: Ein Speedtest kann schnell einige Dutzend MB verbrauchen. Bei knappen Datenpaketen lohnt es sich, den Test nur durchzuführen, wenn du tatsächliche Performance-Probleme vermutest.
Wie oft solltest du den Speedtest durchführen?
Der Internetgeschwindigkeitstest ist eine Momentaufnahme deiner aktuellen Verbindung. Wenn du also nur einmal misst, kannst du Glück oder Pech haben. Bei ernsthaften oder andauernden Problemen empfiehlt es sich:
- Regelmäßige Messungen
Prüfe dein Netz ruhig einmal im Monat, um frühzeitig Abweichungen zu erkennen. - Über den Tag verteilt
Stoßzeiten (z. B. abends) können andere Werte liefern als der Vormittag. Protokolliere die Ergebnisse, um eine fundierte Gesprächsgrundlage zu haben. - Bei Vertragswechsel oder neuer Hardware
Hast du deinen Tarif erweitert oder einen neuen Router gekauft, solltest du direkt testen, ob tatsächlich mehr Speed bei dir ankommt.
Speedtest-Ergebnisse: Was du jetzt tun kannst
Wenn der Speedtest Internet mit geringer Leistung misst und es wiederholt deutlich unter deinen Erwartungen bleibt, kannst du folgende Schritte einleiten:
- Provider kontaktieren
Vielleicht liegt eine Störung oder ein Leitungsfehler vor. Dein Anbieter kann oft Ferndiagnosen durchführen oder einen Techniker schicken. - Tarif anpassen
Ältere DSL-Tarife bieten oft viel weniger Bandbreite als moderne. Ein Upgrade bringt nicht selten deutliche Verbesserungen – mitunter sogar zum gleichen Preis. - Aufrüstung deiner Hardware
Ein aktueller Router mit WLAN-Standards wie Wi-Fi 5 (802.11ac) oder Wi-Fi 6 (802.11ax) ist oft schneller und stabiler. Mesh-Systeme oder Repeater können Funklöcher stopfen. - Wechsel zu Kabel oder Glasfaser
Wenn bei dir die Möglichkeit besteht, auf Kabelinternet oder Glasfaser umzusteigen, bekommst du oft eine höhere Geschwindigkeit und einen stabileren Upload. - Anbieterwechsel
Manchmal lohnt es sich, den Provider zu wechseln. Insbesondere, wenn dein aktueller Tarif oder Betreiber keine ausreichende Performance liefert.
Welche Geschwindigkeiten sind bei DSL, Kabel, Glasfaser und LTE zu erwarten?
Für einen schnellen Überblick:
- DSL 16.000: Bis zu 16 Mbit/s
- VDSL: Bis zu 250 Mbit/s
- Kabel: Bis zu 1000 Mbit/s
- Glasfaser: Aktuell bis zu 1000 Mbit/s (teils mehr)
Im Mobilfunk:
- UMTS (3G): Bis zu 42 Mbit/s
- LTE (4G): Bis zu 300 Mbit/s (in Spitzen auch 1000 Mbit/s)
- 5G: Bis zu mehreren Gigabit/s
Allerdings bieten nicht alle Tarife den maximalen Geschwindigkeitsrahmen. Im Zweifel lohnt ein Blick in deinen Vertrag und ein regelmäßiger Test, um zu prüfen, wie viel Speed letztendlich bei dir ankommt.
Welche Internetgeschwindigkeiten brauchst du wirklich?
- Basisnutzung (E-Mail, Surfen): 1–5 Mbit/s genügen meist.
- HD-Streaming: Ab 6–10 Mbit/s kannst du ruckelfrei Filme schauen.
- Ultra HD (4K): Für beeindruckende Bildqualität solltest du mindestens 25 Mbit/s einkalkulieren.
- Gaming: Neben einer stabilen Leitung ist ein niedriger Ping (unter 50 ms) entscheidend.
- Cloud-Backups und große Downloads: Hier sind 50 Mbit/s oder mehr sinnvoll, damit du nicht ewig warten musst.
Stellst du bei deinem WLAN Speedtest fest, dass du regelmäßig unter diesen Werten liegst, solltest du überlegen, ob ein Upgrade deine Online-Erlebnisse verbessert.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Wie oft sollte ich meinen Speedtest durchführen?
Am besten zu verschiedenen Uhrzeiten und an unterschiedlichen Tagen, um verlässliche Durchschnittswerte zu erhalten. Bei Problemen empfiehlt es sich, über mehrere Tage verteilt mehrmals zu testen und die Ergebnisse zu protokollieren.
2. Warum ist mein WLAN manchmal so viel langsamer als per LAN-Kabel?
WLAN-Signale können durch Wände, Möbel oder andere Funknetze gestört werden. Auch der verwendete WLAN-Standard (z. B. Wi-Fi 5 vs. Wi-Fi 6) und die Position des Routers spielen eine große Rolle.
3. Lohnt sich ein Tarifwechsel?
Wenn deine Messwerte dauerhaft deutlich unter dem liegen, was dein Vertrag verspricht, solltest du mit deinem Anbieter sprechen. Bessert sich nichts, kann ein Tarif- oder Providerwechsel sinnvoll sein.
4. Was ist Mbit/s und wie unterscheidet es sich von MByte/s?
- Mbit/s (Megabit pro Sekunde) misst die Übertragungsrate im Internet.
- MByte/s (Megabyte pro Sekunde) ist eine Größenangabe für Daten. 1 Byte = 8 Bit, das heißt, 1 MByte/s entspricht 8 Mbit/s. Achte darauf, welche Einheit dein Tarif oder dein Speedtest anzeigt, damit du nicht durcheinanderkommst.
5. Wie kann ich mein WLAN-Signal verstärken?
Du kannst das Signal verbessern, indem du
- den Router zentraler und höher platzierst,
- Repeater oder Mesh-Systeme einsetzt,
- mögliche Störquellen (z. B. dicke Wände, Elektrogeräte) minimierst
- und bei Bedarf einen aktuellen WLAN-Standard (z. B. Wi-Fi 6) nutzt.
Fazit: Schnelles Internet dank Speedtest
Ein Speedtest ist das perfekte Werkzeug, um herauszufinden, ob du mit DSL, Kabel, Glasfaser oder LTE wirklich die gebuchte Leistung erhältst. Der Test misst Ping, Download- und Upload-Rate und zeigt dir in Sekundenschnelle, ob dein Netz flutscht oder ob Handlungsbedarf besteht.
- WLAN Speedtest: Ideal, um die Funkgeschwindigkeit daheim zu checken.
- LTE Speedtest: Perfekt für unterwegs oder wenn du keinen Festnetzanschluss nutzen kannst.
- DSL Speedtest: Prüft deine Kupferleitung und zeigt dir, ob dein Anbieter sein „bis zu“ einhält.
- Speedtest Glasfaser: Enthüllt oft beeindruckende Werte, vor allem beim Upload.
Wenn die Ergebnisse enttäuschen, kannst du mit einigen Tricks (bessere Router-Position, Firmware-Update, Kanalwechsel) schon deutliche Verbesserungen erzielen. Hilft das alles nichts, könnte ein Tarifwechsel oder ein Umstieg auf eine schnellere Technologie sinnvoll sein. Ein regelmäßiger Check sorgt dafür, dass du im Zweifel schnell reagieren und deine Internetverbindung optimieren kannst. Schließlich macht Surfen, Streamen und Arbeiten nur dann Spaß, wenn die Verbindung stabil und flott ist.
Starte jetzt deinen Speedtest und finde heraus, ob du mit deinen Werten zufrieden sein kannst – oder ob du neue Wege für schnelleres Internet einschlagen solltest!